Nichts zu holen bei den Gladiators Trier: Eisbären verlieren mit 89:76

Spieltag
Sonntag, 15.10.2023 // 18:00 Uhr

Offensiv zeigten sich die Eisbären Bremerhaven im Vergleich zu den vergangenen Partien zwar verbessert, dennoch ließen sie erneut zu viele Offensivrebounds des Gegners zu und konnten dem Spiel defensiv nicht ihren Stempel aufdrücken. Mit 89:76 entschied das Trierer Team um Ex-Euroleague-Spieler Maik Zirbes das Sonntagsspiel am Ende für sich. Beste Werfer der Eisbären waren Henrik Drescher (16 Pkt) und Hilmar Henningsson (13Pkt).

Headcoach Steven Key schickte zu Beginn der Partie, mit Simmons, Frierson, Reischel, Giles und Oehle, erneut eine leicht veränderte Starting Five aufs Parkett. Man merkte den Seestädtern an, dass sie sich viel vorgenommen hatten und mit viel Energie ins Spiel starten wollten. Die ersten Punkte des Spiels machte jedoch Moritz Krimmer für die Gladitors nach einem Offensivrebound. Ein Muster, das sich später zu oft wiederholte, insbesondere in der ersten Halbzeit. Mit einem Mitteldistanzwurf verbuchte Ray Simmons die ersten Bremerhavener Punkte. Anschließend setzten die Trierer zu einem Lauf an und erhöhten ihre Führung auf 9:2. Nun schlug jedoch die Stunde von Matt Frierson, der in gewohnter Manier drei Dreier in Folge versenkte und die Eisbären bis auf zwei Punkte heranbrachte (15:13). Auf diesen Zwischenspurt wussten wiederum die Trierer in Person von Marcus Graves und Clayton Guillozet zu antworten und bauten ihren Vorsprung bis zum Viertelende wieder auf fünf Punkte aus (27:22).

Starke Trierer Guard-Rotation und zu wenig Antworten unterm Korb

Ein schneller 8:1 Lauf der Gladiators zwang Steven Key zum Start des zweiten Viertels zu einer schnellen Auszeit (35:23). In der Folge wurde das Spiel etwas zäher. Ein Freiwurf von Robert Oehle machte den Rückstand nach siebzehn gespielten Minuten erneut einstellig, ehe der gut aufgelegte Hendrik Drescher mit einem Dreier die Distanz auf fünf Punkte verkürzte (41:36). In der Folge fand die starke Guard-Rotation der Gladiatoren gute Antworten, wodurch Trier den Vorsprung bis kurz vor der Halbzeit wieder ausbauen konnte (50:38). Anschließend war es wiederum Hendrik Drescher, der einen Dreier einnetzte, und den 50:41 Halbzeitstand herstellte.

Keine entscheidende Aufholjagd in der zweiten Halbzeit

Der Start ins dritte Viertel fühlte sich an wie eine eins zu eins Kopie des zweiten Viertels. Benham Yakchali machte fünf Punkte in Folge, Marcus Grave setzte Maik Zirbes sehenswert in Szene und Steven Key war erneut zur schnellen Auszeit gezwungen. Die Eisbären hängten sich rein und angeführt von Hilmar Henningsson schaffte das Team wieder einen einstelligen Rückstand auf die Anzeigetafel zu bringen. Anschließend folgten jedoch mehr als drei korblose Minuten der Seestädter, in denen das Trierer Team bis auf 69:50 davon ziehen konnte. Fünf Punkte von Hendrik Drescher zum Ende des Viertels ließen noch einmal etwas Hoffnung aufkommen (69:56).

Im letzten Viertel kämpften sich die Eisbären Bremerhaven immer und immer wieder näher ran, konnten jedoch den Rückstand nie auf weniger als zehn Punkte verkürzen. Schlussendlich musste sich das Team um Kapitän Oehle mit 89:76 geschlagen geben. Die Eisbären warten somit weiter auf ihren ersten Sieg in der aktuellen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

In der kommenden Woche folgt ein absolutes Highlight. Die Eisbären Bremerhaven spielen am Samstag, den 21. Oktober 2023, gegen die Artland Dragons Quakenbrück in der ÖVB Arena in Bremen. Tip-Off ist um 18:00 Uhr, der Einlass startet bereits um 16.30 Uhr.

Tickets gibt es unter tickets.dieeisbären.de oder an der Tageskasse der Stadthalle Bremerhaven.

RÖMERSTROM Gladiators Trier – Eisbären Bremerhaven 89:76 (50:41)

Eisbären Bremerhaven:

Jordan Giles (7 Punkte, 6 Rebounds, 3 Assists), Simmons (6 Punkte, 2 Assists), Matt Frierson (12 Punkte), Lenny Larysz (3 Punkte, 2 Rebounds, 5 Assists), Jarelle Reischel (11 Punkte, 3 Rebounds, 2 Assists), Adrian Breitlauch (2 Punkte, 3 Rebounds), Kevin Charles (3 Punkte, 1 Rebound), Robert Oehle (3 Punkte, 2 Rebounds), Hilmar Henningsson (13 Punkte, 5 Rebounds, 2 Assists), Hendrik Drescher (16 Punkte, 6 Rebounds)

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.