Ausgleich im Playoff-Viertelfinale: Die Eisbären Bremerhaven gewinnen mit 99:87 gegen Tübingen

Spieltag
Sonntag, 07.05.2023 // 22:30 Uhr

Die Eisbären Bremerhaven starteten erneut mit Matt Frierson, Jarelle Reischel, Simon Krajcovic, Matt Freeman und Robert Oehle in das zweite Spiel gegen Tübingen.  Damit steht es nun 1:1 in der Playoff-Viertelfinalserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der Sieg bedeutete einen Swing der Seestädter von -27 auf +12. Im Gegensatz zum ersten Spiel in Tübingen brachten sie heute 37 Punkte mehr auf die Anzeigetafel.

Der Start des Spiels wirkte wie ein Dejavú des ersten Viertelfinals als die Offensive der Eisbären Bremerhaven nicht zum Zug kam und der Gegner aus Tübingen mit 0:13 in Führung gehen konnte. Das Timeout von Head Coach Steven Key brachte die gewünschte Veränderung und die lautstarke Halle pushte die Seestädter noch zusätzlich nach vorne. Mit zunehmender Spieldauer fanden sie mehr Mittel gegen die aggressive Tübinger Defense und die eigene Verteidigung stabilisierte sich. Mit einem 19:24 Rückstand ging es in die erste Viertelpause.

In der ersten Aktion des zweiten Abschnittes klaute Lennard Larysz den Tigers den Ball und Matt Freeman vollendete zum 21:24. Zunächst blieben die Tübinger noch den Schritt vorne, mit der knappen Ballsicherung von Simon Krajcovic, die das Rückspiel verhinderte und seinem Abschluss zum 29:33 leiteten die Eisbären ihre stärkste Phase des Spiels ein. Direkt im Anschluss waren es ein Rückspiel, ein Schrittfehler der Gäste und ein starker Block von Khalid Thomas, sowie die Treffer von Jarelle Reischel zum 35:33 die das Heimteam erstmals in dieser Serie in Führung brachten. Diese gaben die Bremerhavener bis zum Ende nicht mehr her. Die finalen zwei Punkte des Viertels von Lennard Larysz bedeuteten einen 51:41-Zwischenstand zum Ende der ersten Hälfte.

Auch im dritten Abschnitt gehörten die ersten drei Punkte Matt Freeman und auch Matt Frierson konnte seinen ersten Dreier beisteuern. Die Tübinger konnten sich weiter auf ihre Drei-Punkte-Würfe verlassen, mussten die Eisbären zunächst aber auf 19 Punkte davonziehen lassen. Im zweiten Teil dieses Spielabschnittes kamen die Gäste wieder etwas besser durch die Defensive der Bremerhavener und reduzierten den Rückstand. Die Eisbären erzielten in dieser Phase weniger Punkte aus dem Spiel, blieben aber dank ihrer Freiwurftreffer weiter vorne. Vor der letzten Pause stand es 72:68.

Dementsprechend spannend blieb die Partie. Die Eisbären legten ihre Punkte vor und die Gäste aus Baden-Württemberg zogen nach und blieben dran. Für die Bremerhavener waren in dieser Phase die gelungene Defensivarbeit und die Freiwurftreffer entscheidend. Mit frühen fünf Teamfouls der Gäste, waren die Seestädter immer wieder an der Freiwurflinie gefordert und konnten dort 15 Punkte erzielen. Auf Eisbärenseite zeigte Lennard Larysz sein stärkstes Viertel, er steuerte 8 seiner 13 Punkte in diesem Abschnitt bei und lag zum Ende des Spiels bei einer Trefferquote von 100%.

„Es war toll heute vor dieser Kulisse zu spielen, die Zuschauer haben uns zum Sieg getragen. Wir haben besser zu unserem Spiel gefunden und sind mit dem körperlichen Spiel des Gegners deutlich besser zurechtgekommen. Wir wollen die zwei Tage Pause nutzen um neue Kraft zu tanken und dann am Mittwoch auch auswärts unsere beste Leistung abrufen“, resümierte Head Coach Steven Key nach der Partie.

Mit diesem 99:87 – Heimsieg steht es nun 1:1 in der Serie des Playoff Viertelfinales und ein weiteres Spiel im Eisbärenkafig ist den Fans und dem Team sicher. Dieses findet am Freitag, den 12.05.2023 um 19.30 Uhr in der Stadthalle Bremerhaven statt. Tickets für die Partie sind ab sofort unter tickets.dieeisbaeren.de erhältlich.  

Dauerkartenbesitzer bekommen das Ticket für ihren Stammplatz postalisch nach Hause geschickt. Wer seine Tickets als Print@Home erhalten möchte, kann sich bis Montag, 08.05.2023 um 12.00 Uhr per E-Mail an ticketing@dieeisbaeren.de melden. haben Wie bekannt, sind Playoff-Heimspiele im bereits bezahlten Preis für die Dauerkarte nicht inbegriffen. Je nach der Anzahl der ausgetragenen Playoff-Heimspiele wird der Preis dafür pro Spiel in Rechnung gestellt. Hierbei ist nicht die Anzahl der besuchten, sondern die der ausgetragenen Heimspiele relevant.

Eisbären Bremerhaven – Tigers Tübingen 99:87 (51:41)
Eisbären Bremerhaven:
Matt Frierson (5 Punkte, 2 Steals), Lennard Larysz (13 Punkte, 3 Assists, 1 Steal), Jarelle Reischel (16 Punkte, 2 Assists, 1 Block), Adrian Breitlauch (5 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists, 1 Steal), Simon Krajcovic (16 Punkte, 2 Assists, 5 Rebounds, 1 Steal), Matt Freeman (11 Punkte, 2 Assists, 1 Steal), Robert Oehle (20 Punkte, 5 Rebounds, 1 Steal) Daniel Norl (7 Punkte, 4 Rebounds, 2 Steals), Carlo Meyer, Khalid Thomas (4 Punkte, 1 Steal, 1 Block), Justin Stovall (2 Punkte), Bernat Vanaclocha Sanchez (4 Punkte)

 

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